Artikel: Kampfmittelsondierung: Bahnhof Osnabrück am Sonntag gesperrt
Einschränkungen im Zugverkehr am Sonntag, 17. November • Halteausfälle und längere Fahrzeiten
Am Sonntag, den 17. November 2024, muss der gesamte Bahnhof Osnabrück aufgrund von Kampfmittelsondierungen mit ggf. verbundener Entschärfung gesperrt werden.
Die Stadt Osnabrück geht an dem Tag von einem längeren Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus, der von 6 Uhr bis in die Abendstunden andauern könnte.
Der Eisenbahnverkehr ist durch die Kampfmittelsondierungen stark betroffen, da der Bahnhof Osnabrück und die Eisenbahnstrecken im Evakuierungsradius liegen. Reisende haben keine Möglichkeit im Bahnhof Osnabrück ein- oder auszusteigen.
Die Züge des Güter- und Fernverkehrs werden umgeleitet. Es kommt zu längeren Fahrzeiten und Halteausfällen im Fernverkehr. Auch im Regional- und Nahverkehr wird es ganztags zu Einschränkungen kommen. Ein Schienenersatzverkehr (Standort Halle Gartlage) wird für die Reisenden ab Tagesbeginn eingerichtet.
Die Deutsche Bahn (DB) bittet ihre Fahrgäste, dies bei ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen.
Die Fahrplanänderungen sind bereits in die elektronischen Auskunftsmedien eingearbeitet. Die DB informiert ihre Reisenden durch Aushänge, Durchsagen, in der DB-App Navigator und im Internet auf www.bahn.de sowie www.bahn.de/aktuell. Über die Reisendenkarte sind alle Ersatzfahrpläne abrufbar.
Die angepassten Fahrpläne sind bereits in den Auskunfts- und Buchungssystemen eingearbeitet.